Über ROSA e.V.

Der gemeinnützige Verein ROSA e.V. wurde im März 2021 gegründet. ROSA ist eine politische Vereinigung mit einem intersektionalen Blick auf die Gesellschaft und einem queer-feministischen und antirassistischen Grundkonsens.

ROSA wurde gegründet, um zu zeigen, wie humanitäre Hilfe feministisch gestaltet und umgesetzt werden kann. Obwohl Geschlechtergerechtigkeit zwar als Menschenrecht deklariert und in den Sustainable Development Goals festgehalten ist, wird diese von der europäischen Staatengemeinschaft nicht gewährleistet – insbesondere nicht für Menschen auf der Flucht.

Humanitäre Notlagen verstärken bestehende Geschlechterungleichheiten. Neben allgemeinen Fluchtursachen (wie Krieg, Verfolgung, Ressourcenmangel) erleben u.a. Frauen oft zusätzliche, genderspezifische Belastungen, die sie zu einer Flucht zwingen. Hierzu gehören Femizide, Zwangsverheiratungen, Genitalverstümmelungen und das Vorenthalten grundlegender Rechte wie das Recht auf Bildung oder die Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Trotzdem und trotz Abkommen wie der Istanbul Konvention gibt es keinen konsequenten Schutz für Frauen und weiblich sozialisierten Menschen auf aktuellen Fluchtrouten.

ROSA bietet deshalb konkrete, gendersensible Unterstützung für Menschen auf der Flucht an und betrachtet die Überschneidung von Geschlecht und Flucht politisch. In Form des Rolling Safespace stellt ROSA eine mobile Anlaufstelle bereit, die sich an die Umstände und Belastungen von Frauen auf der Flucht richtet und einen geschützten Raum für Empowerment bietet.

Leitpunkte von ROSAs Arbeit

Zugang

Unser Angebot ist nicht an einen Ort gebunden. Wir schaffen Saferspaces dort, wo akuter Bedarf besteht. In Griechenland bildet ein umgebauter LKW, der mit einem Raum für medizinische Beratungen, einer Teeküche und Stauraum für Workshopmaterialien ausgestattet ist, das Herzstück des Projekts. So können wir Unterkünfte erreichen, die keinen direkten Zugang zur urbanen Infrastruktur haben. Auch in Deutschland liegt unser Fokus auf Unterkünften, die tendenziell schlecht an lokale Infrastruktur angebunden sind.

Augenhöhe

Ein sicherer Ort kann nur gemeinsam erschaffen werden. Deshalb orientiert sich unsere Arbeit vor allem an dem Bedarf der Menschen, die den Safer Space in Anspruch nehmen. Auf diese Weise entsteht ein vielseitiges Angebot, von medizinischen Workshops über künstlerisch kreative oder sportlichen Projekten. Im direkten Austausch erschaffen wir gemeinsam ein bedürfnisorientiertes Angebot, welches flexibel angepasst werden kann. Neokoloniale Realitäten zu erkennen und aufzudecken gehören zu einem festen Bestandteil der ROSA-Arbeit.

Sichtbarkeit

ROSA verbindet praktische Unterstützung von Geflüchteten mit politischem Aktivismus. Da eine staatliche Unterstützung nicht hinreichend geleistet wird, versuchen wir durch unsere Saferspaces effektive, geschlechtersensible Unterstützung bereitzustellen. Gleichzeitig sehen wir uns in Deutschland als Sprachrohr der Frauen auf der Flucht. Wir sehen es als unsere Aufgabe, Fluchterfahrungen und die Gewalt des europäischen Grenzregimes sichtbar zu machen und uns für die politischen Forderungen von Geflüchteten sowie die Beseitigung von Fluchtursachen einzusetzen. Wir wollen patriachale Strukturen nicht als naturgegeben hinnehmen. Wir wollen kritisch über die Zustände in Camps und Unterkünften berichten und unter anderem dadurch zu einer radikalen Veränderung dieser beitragen.

Netzwerk

Die Saferspaces bieten einen geschützten Rahmen zum gegenseitigen Austausch, Unterstützung und voneinander Lernen. Durch die Begegnung von Frauen aus verschiedenen Kulturen mit verschiedenen Lebensgeschichten kann ein stärkendes Gefühl der Gemeinsamkeit entstehen, das zu Empowerment (Verlinkung zum Glossar) und Netzwerken führt. Gleichzeitig baut ROSA ein Netzwerk aus solidarischen Menschen auf, die sich in Lokalgruppen, Erstaufnahme-Einrichtungen, Demonstrationen und Onlinetreffen vernetzen und sich gemeinsam gegen patriachale Strukturen und die europäische Abschottungspolitik einsetzen.

Fürsorge

Solange die Staaten ihrer Verpflichtung zur Versorgung von Geflüchteten nicht nachkommen und Strukturen gegen patriachale Gewalt auch auf Fluchtrouten nicht institutionell bereit gestellt werden, ist es Aufgabe der Zivilgesellschaft, dies zu thematisieren und die staatliche Übernahme von Verantwortung einzufordern. In der Zwischenzeit wollen wir mit feministischer Praxis direkte Unterstützung leisten. Aktivismus wird nicht angemessen bezahlt, aber es braucht ihn dringender denn je. Deshalb ist die gegenseitige Fürsorge im aktivistischen Kontext ein wichtiger Bestandteil der ROSA-Arbeit.

 

Rolling Safespace Griechenland

Der Rolling Safespace fährt momentan die Geflüchtetenunterkünfte Ritsona, Malakasa und Thiva an, welche nördlich von Athen auf dem griechischen Festland liegen und jeweils zwischen 500 und 2500 Bewohner*innen haben.

 

Rolling Safespace – eine mobile Anlaufstelle für Frauen auf der Flucht

Insgesamt konnte ROSA im vergangenen Jahr für über 5000 Frauen einen Safer Space bereit stellen!

 

Die Säulen des Rolling Safespace

Medizinische Beratung im Medi-Space

Einzelkonsultation in unserem mobilen medizinischen Beratungszimmer können bei Bedarf bei einer Ärztin und/oder einer Hebamme in Anspruch genommen werden. Bei Diagnosen von Krankheiten, die die Kapazitäten und Möglichkeiten des Rolling Safespaces überschreiten, werden die Frauen an spezialisierte medizinische Einrichtungen vermittelt. Auch Gruppenworkshops zu Themen wie Brustkrebsvorsorge, (Kinder)zahnhygiene, Beckenbodengesundheit oder Verhütung können angeleitet durch das Mediteam im Saferspace stattfinden. [Foto Gebärmutter vor dem Truck]

Empowernment im Women-Space

Ein niedrigschwelliges Workshopangebot bietet die Möglichkeit für Abwechslung, Vernetzung und Austausch. Der Women-Space soll gemeinsam nach den Fähigkeiten und Wünschen der Anwesenden gestaltet werden. Von Selbstverteidigung und Fitnessgruppen über Näh- und Strick-Workshops bis zu gemeinsamen Abendessen stehen im Women-space die Freizeitgestaltung, der Austausch und die Selbststärkung durch das Entdecken eigener Ressourcen und Kompetenzen der Frauen im Vordergrund.

Kinderbetreuung im Kids-Space

Die Kinderbetreuung ist ein elementarer und notwendiger Bestandteil des Safer Spaces, um Frauen die Möglichkeit zu geben, an den Workshops teilzunehmen.

 

Ausgabe von Menstruations- und Hygieneartikeln

Der barrierefreie Zugang zu sanitären Einrichtungen und Hygieneartikeln ist sowohl Voraussetzung für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Frauen auf der Flucht, als auch ein fundamentaler Schritt in der Gleichberechtigung der Geschlechter. Selbstbestimmung über Schwangerschaften und die Unterstützung schwangerer, stillender, kinderbetreuender Frauen sind notwendig in einer Gesellschaft, die alle Geschlechter ebenbürtig behandeln will. Die Ausgabe notwendiger Utensilien wie Menstruationsartikeln, Windeln und Verhütungsmitteln wie Kondomen, Diaphragmen etc. ist daher fester Bestandteil des Rolling Safespaces.

Crew

Unserer Crew besteht aus 8-10 Freiwilligen, die für eine Dauer von fünf bis zwölf Wochen den Safer Space in Griechland unterstützen und gestalten. Ihre Qualifikationen und Kompetenzen sind ebenso vielseitig wie die Interessen und Bedarfe der Bewohner*innen in den Geflüchtetenunterkünften.

Die Crew ist ein fester Bestandteil unserer Entscheidungsstruktur und damit mehr als die ausführende Kraft. Deshalb ist uns auch eine intensive Vor-und Nachbereitung der Crewmitglieder wichtig. Während der Zeit in Griechenland wird die Crew von Hemayat e.V. durch Supervision betreut. In Griechenland lebt die Crew gemeinsam in unserem Crewhaus, wo sie die Arbeit am Camp plant, vorbereitet und evaluiert.

Viele unserer ehemaligen Crewies bleiben weiterhin Teil von ROSA – als Vereinsmitglied, in Lokalgruppen oder anderen Arbeitskreisen – und sorgen so dafür, dass ROSA weiter wachsen kann.

Du willst auch Teil der Crew werden? Schick uns den folgenden Anmeldebogen [link] an email hidden; JavaScript is required. Wir freuen uns!

Warum machen wir das?

Im Jahr 2022 waren bereits über 100 Mio. Menschen weltweit auf der Flucht, die Tendenz ist steigend. Die Hälfte von ihnen ist weiblich. Jedoch sind Hilfsangebote für Menschen auf der Flucht nur selten oder garnicht auf genderspezifische Bedürfnisse zugeschnitten.

Häufige Fluchtursachen sind neben Krieg und Klimawandel die Verletzung verschiedener Menschenrechte (Quelle: UNHCR). Diese gehen fast immer auch mit patriachalen Strukturen und Unterdrückungen einher. Die Situation flüchtender Frauen ist – abweichend von der der Männer – geprägt von zusätzlichen Belastungen und Herausforderungen. Neben geschlechtsspezifischen Fluchtursachen (wie Genitalverstümmelung, Angst vor Femizid oder Zwangsverheiratung) führen auch während einer Flucht unterschiedliche Faktoren wie die Verantwortung für Kinder, bestehende Schwangerschaften und das Fehlen geschützter Räume zu einer erhöhten Vulnerabilität von Frauen, die immer wieder zu körperlichem und seelischem Missbrauch führt (siehe Sexual and gender-based violence against refugee women: a hidden aspect of the refugee ”crisis“). Es ist notwendig die wachsende Anzahl flüchtender Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen, weil das Ausmaß der Traumatisierung während einer Flucht mit dem Integrationsprozess und der Lebensqualität im jeweiligen Ankunftsland korreliert.

Da der globale Norden eine erhebliche Mitverantwortung für viele Fluchtursachen trägt, die im Zusammenhang mit den kapitalistischen und neokolonialen Entwicklungen weltweit stehen, sollten Menschen auf der Flucht nicht vor verschlossenen Grenzen warten müssen, sondern aktiv Hilfe und Solidarität erfahren. Wir brauchen eine Gesellschaft, in der Menschen aller Geschlechter eine wirkliche Gleichberechtigung erfahren – dass also der Standard nicht ein männlicher ist und die Schwierigkeiten, die Frauen, Intersexuelle, Nicht-binäre sowie Transsexuelle erleben von gesellschaftlicher Relevanz sind. Dies setzt voraus, dass in humanitären Notsituationen auch Hilfsangebote bestehen, die auf die Bedürfnisse dieser Menschen angepasst sind.

Rolling Safespace Deutschland

Wenn Menschen die Lager an der EU-Außengrenze verlassen und in Deutschland ankommen, bedeutet dies leider selten eine grundlegende Verbesserung ihrer Lebenssituation. Denn patriachale Strukturen enden nicht an nationalstaatlichen Grenzen. Neben den Saferspaces in Griechenland stellt ROSA daher jetzt auch in Deutschland Safer Spaces an Geflüchtetenunterkünften bereit. Diese werden von den jeweiligen Lokalgruppen vor Ort organisiert und durchgeführt.

Lokalgruppen

Karte der BRD mit allen ROSA-Lokalgruppen

Mit anderen politischen Menschen vernetzt sein und die eigenen Handlungsmöglichkeiten auch Zuhause herausfinden.

Für humane Flüchtlingspolitik, für Feminismus und für Solidarität! Gegen Patriachat, gegen intersektionale Diskriminierung, gegen Grenzregime und gegen Fluchtursachen.

Das alles passiert in unseren Lokalgruppen! Ihr legt als Gruppe fest, wo euer Fokus liegt. Solipartys organisieren, Ausstellungen ausrichten, Awareness-Strukturen etablieren, Fahrradtrainings anbieten oder eigene Saferspaces an Erstaufnahmeunterkünften in der Stadt aufbauen. Unterstützung bekommt ihr dabei vom großartigen ROSA-Netzwerk!

Neugierig geworden? Schau vorbei beim nächsten Lokalgruppentreffen in deiner Stadt! Es gibt noch keine Lokalgruppe in deiner Gegend und du hast Lust, eine zu gründen? Dann schreib uns eine Mail an email hidden; JavaScript is required, damit wir gemeinsam die ersten Schritte planen können!

 

Hier eine kurze Beschreibung der Lokalgruppen und deren aktuellen Tätigkeiten.

Berlin

Seit Mai 2023 wird in einer Erstaufnahmeunterkunft der AWO am Rande von Berlin regelmäßig ein Saferspace errichtet. Zweimal im Monat fahren Freiwillige der Lokalgruppe Berlin nach Falkenberg, um einen Treffpunkt für die Bewohner*innen zu organisieren. Der Fokus liegt dabei zum einem auf einem Raum für Frauen* (Saferspace) und zum anderen einem Betreuungsangebot für Kinder (Kidsspace). Im Saferspace werden je nach Bedürfnis der teilnehmenden Person verschiedene Aktivitäten organisiert. Dazu kann kochen, häkeln, tanzen oder Sprachkurse zählen. Im Kidsspace geht es vor allem um Spaß und gemeinsames freies Spiel, aber auch hier gibt es kleine Workshops, wie zum Beispiel Basteln.

Dresden

Die Lokalgruppe Dresden wurde im Oktober 2023 gegründet. Wir beginnen uns zu vernetzen und haben große Pläne: von Infoveranstaltungen, über Solipartys, Bildungsveranstaltungen und Kooperationen mit anderen feministischen Vereinen vor Ort ist ganz vieles dabei. Ein Wunsch ist es auch, langfristig einen Saferspace in Dresden oder Umgebung auf zu bauen. Du selbst lebst in Dresden und bist neugierig geworden oder kennst Menschen in Dresden, die du von uns erzählen kannst? Wir freuen uns über neue Gesichter. Schreibt uns gern an: email hidden; JavaScript is required.

Freiburg

Die Lokalgruppe Freiburg plant ab Anfang 2024 einen Saferspace im Hausprojekt „Luftschloss“ anzubieten. Dieses befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Landeserstaufnahmestelle Freiburg. Die Besucher*innen des Saferspaces werden an der Unterkunft abgeholt und gehen gemeinsam zum Luftschloss. Dort wird ihnen zweimal im Monat der Gemeinschaftsraum mit Küche und Garten zur Verfügung gestellt. Auch eine Kinderbetreuung könnte bereitgestellt werden. Zunächst soll der Fokus auf dem Austausch und der Abwechslung zum Alltag im Vordergrund stehen. Langfristig sind aber auch inhaltlich thematische Workshops denkbar, je nach Interessen der Besucher*innen.

Göttingen

Die Lokalgruppe Göttingen ist eine reine FLINTA-Gruppe und organisieren Info- und Soli-Veranstaltungen, um die Arbeit in Griechenland zu unterstützen und Awareness für die Situation von Frauen und FLINTA auf der Flucht zu schaffen. Aktuell setzen wir uns damit auseinander, wie auch in Göttingen Safer Spaces geschaffen werden können. Jeden Mittwoch um 19.30 treffen wir uns zum Plenum. Wir freuen uns über neue Gesichter! Schreibt uns eine E-Mail an email hidden; JavaScript is required, wenn du vorbei kommen magst!

Halle / Saale

Die Beschreibung der Lokalgruppe Halle / Saale folgt in Kürze.

Hamburg

Die Beschreibung der Lokalgruppe Hamburg folgt in Kürze.

Heidelberg

Die Beschreibung der Lokalgruppe Heidelberg folgt in Kürze.

Ilmenau

Die Beschreibung der Lokalgruppe Ilmenau folgt in Kürze.

Jena

Die Beschreibung der Lokalgruppe Jena folgt in Kürze.

Köln

Die Beschreibung der Lokalgruppe Köln folgt in Kürze.

Leipzig

Die Lokalgruppe Leipzig setzt den Fokus zurzeit primär auf Fundraising und Awareness und plant eine Film- und Vorlesungsreihe zum Thema „Frauen auf der Flucht“. 2024 will die Lokalgruppe auch mit der Bereitstellung von Saferspaces in Leipzig beginnen.

Münster

Die Beschreibung der Lokalgruppe Münster folgt in Kürze.

 

Kontakt

Du willst auch Teil der Crew werden? Schick uns den Anmeldebogen an email hidden; JavaScript is required. Wir freuen uns!

 öffentlichen PGP Key:

—–BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK—–

xsDNBGG2R/YBDAC2dgOb33qDu9MgnblCV+l4Is+6TLp8m89ou+DOXbIbd1BK+XbpPQLtc9Y1UOsD
lzxgXOEUSHc8gf0L6n62a7/odxJmaOYHvpb6jMSJyqjKgKDMJ9KFzV6XuxpybpEn7cSn7FD0prUu
EusRK+as9XIrF3p0hBRrh/Kn2thXtt/vaPeutGdxN9IfgxQhxQwqo6yC4S8hFmL5etM7rw1lKK5o
G/LX4pgbGY8id9MP4B9k049ENS/K5OAG+wKDmf48jau1V+WcPLxW9ni9T3PpJQAdcAJfVhERuv1K
lhBEYrMVK3gq+1McNZHGeLvvoFuoJxYK6+Peziwfr1sDNIFLAQJxkfBajILjJQ2LA/FFt34mDa7K
wAyQ8z8t+K/agoGdQxbKTjr/EQGwWOt2wKDc0yr+VvJ1sRO32Yv8fWDctL2PTEXPRdRvAd3ixrSu
0HndWlQIpyU/imGzl11RQzr3V1gJl/TlI2hZ6yg5gcLBI0DQoXLt48rgm108pl2eu1sOQUMAEQEA
Ac0mUk9TQSBlLlYuIDxpbmZvQHJvbGxpbmctc2FmZXNwYWNlLm9yZz7CwQ8EEwEIADkWIQQjJ8Cj
P4AzO3qFjBtLwhCDkfp73wUCYbZH9wUJBaOagAIbAwULCQgHAgYVCAkKCwIFFgIDAQAACgkQS8IQ
g5H6e9/d/Qv/cK8csNskQpB7GZvQaNXV7yMKQHJHoPipg5PnYg9PXQheHAVLdNt/8HXm+MsnfO0F
1HCHQcrQKrhwxrB+REMkIZPkRkl6kDRZsBJRufWOPFe3wMyoFLLYxFwMXHCZNilotU/0e9kmsOs/
zECvdllmd7jWmZKwXhwDpwGCKbFvbynceZu96p1sNFzDLZNZ+GtN8QtBw+fAOiz4OkehDpLvgzUM
DlVA75cuIOfUmZ18ye+VBoQE5eGS+0K/l491aU7pUipeBmNG3Wu7o2ab7q/s8Fm4FkBS8w0gNFgN
k608rbg55XWY7OS8qYeoBiCRIywnuyo1JQOSG50+ziCZzq6ehlYnN25T/XlbKjtGUHkZNojgCz8O
O0Q3T8irbtRLLLk9B6D6pF7ok+q6/Val3Nt90jXsnwUKNgP+to7gyzr0kci/rOateUfgPkYYZ3BQ
bK3/I9UY0n4IVZAeDNvCMtrkS0nw6S+FCxfPWkSzolc0u9LDfXyjRrMYOh5gwOEExvTRzsDNBGG2
R/cBDADY8Q796SJz2igTiQ23baY4PoDUHBdOisVkCSW3L+KkI0qyzddyqIUhuDQ6OlzlaBlT1JQn
jvoOt2anXC+ewd2wAJN0J57m1AX5QPHBM9fwoq6akyiCVUvdwiJrF/XCXAbTTdKvecmwrzGFbxY/
40WXGQHdWcRSnXG0ZcaKGBG8W3KGf9w4WRnQvU33hxt3OEtZtgzkWfoJ/jtydj8c0VjQZXQkM2Uj
H7e+7kOzgtkk27oIZ8yitZNs2araA/rvvy1MugzNvSVAmS/N0lT7L7MSklRh7H9sAoOjkKB+uQ9x
Kk4Me7vm7dODmpFVsETj8id3K9yMtexXGccLBx5ghcPsuUluawoBUxgKuIZqCwTRQ5EKDdaNgbBK
+ZNFdyRVMvzT462CgxwUGgdzKEsmhzDgzhetn/yWojc4BJay09J+cHh3ilPOLfUgtlUnAsil91vE
wP96vPdhdecIvd20gksd0B6akYQTtg18KKGPboAIx7Pswdwjqe1BItxMtf3PhUMAEQEAAcLA/AQY
AQgAJhYhBCMnwKM/gDM7eoWMG0vCEIOR+nvfBQJhtkf4BQkFo5qAAhsMAAoJEEvCEIOR+nvffPMM
AIDKtuv4swIOf59dZV71FWiaGeDcUa/clPg7G4dq8wbed2VxOMiPt0+DyGIHShp186faWGT8jqjN
v4PdAz+H2sxW2myzSXevRQF3lKlkVgZN/SkBO+m1yP6d89wsEPpXCwPKseVLxN4KhWp/PBAcfOao
gMoQGFO4oXOfa/xv1F0s76dEd60X20V5ztwaf5WT/sar/y/kwDkg4EMUun2XYXfCac1KvEcizfU8
ne5k2Yf3F/2q6KQzisY8/GT7La24e45ylMzexiF8miT8Vr3SfsW74J+N7pH+2keLI//XI0KFhHXD
xi2qWDGLSDXEEasBFA/U3H1HrFd17yv4MroemNxAIo/kTMNFpFUIcetNmdLJIXxH37GB0RGkEgwk
S5YiPiERkW9k9E5OgHwDUOCQEVMX+Cxt3hMEFxtpn8QJpnO044yzye/rFZWEQN7HEYWQs/LGLM0s
+0VMEj6yP+UKkqwr/3Fe++0KfMD1eVrgajr3xJrMxAYizyWSOYu9eEM4DA==
=pspX
—–END PGP PUBLIC KEY BLOCK—–